Training mit dem Ergometer

Bei dem schönen Wetter sind Radtouren ideal, damit Luft und Licht getankt werden und damit etwas für die Ausdauer getan wird. Für die Figur ist wichtig, dass ein Mann mit 70 Kilogramm Gewicht etwa 600 Kalorien pro Stunde verbraucht, wenn er mit etwa zwanzig km/h 60 Minuten auf dem Hometrainer in die Pedale tritt. Für das fröhliche Fahrradfahren an der frischen Luft sind die Sonnentage meist dünn gesät. Am besten wird somit ein wetterunabhängiges Standfahrrad gekauft und so entscheiden sich viele für einen Ergometer für das heimische Wohnzimmer. Die sogenannten Heimtrainer sind die günstigere Variante und für die Ergometer mit einer genauen Wattanzeige muss tiefer in die Tasche gegriffen werden. Bei 70 bis 90 Umdrehungen pro Minute sollte die Trittfrequenz liegen. Die Einsteiger trainieren wöchentlich mindestens 2-mal 45 bis 60 Minuten in dem optimalen Pulsbereich. Am besten wird das sogenannte Steady-State-Programm gewählt, wo während dem Training der Trittwiderstand stets gleich bleibt. Mit Widerstandswechsel sollte das anstrengende Intervalltraining frühestens nach 2 Monaten begonnen werden.

Weshalb sind Fahrradergometer so beliebt?

Bei den Fahrradergometern handelt es sich um beliebte Trainingsgeräte. Egal ob Profi oder Anfänger, kaum ein anderes Gerät kann angenehmer und schneller fitter machen. Für die Beliebtheit gibt es verschiedene Gründe und dazu gehört, dass der Fahrradergometer eine bekannte Bewegung nachahmt, einfach zu bedienen ist, sanft zu den Gelenken ist und die Belastung kann perfekt dosiert werden. Dies sind auch die Gründe, weshalb gerade Anfänger gerne ein Ergometer kaufen. Langeweile kommt sogar bei ausgedehnten Trainingseinheiten nicht auf und während die Ausdauer trainiert wird und in die Pedale getreten wird, kann auch ein Film im TV angesehen werden oder das Lieblingsbuch wird gelesen. Bevor allerdings mit dem Training begonnen wird, sollte das Gerät ausführlich erklärt werden. Wichtig hierbei ist, dass auch die richtige Sitzhaltung erklärt wird. Wer im Fitnessstudio trainiert, kann sich das Gerät von den Trainern einstellen und erklären lassen.

Die verschiedenen Ergometer

Dank dem Ergometer steht immer ein Gerät zur Verfügung, womit ein örtlich und zeitlich unabhängiges und abwechslungsreiches Training absolviert werden kann. Für den Kauf stehen verschiedene Ergometer bereit. Alle Ergometer bieten grundsätzlich eine elektronische Anzeige, die dabei behilflich ist, dass der Fortschritt gesehen wird. Erkennbar sind Zeit oder Geschwindigkeit und auch Leistung und Kalorien. Bei einem Ergometer können verschiedene Programme genutzt werden. Einsteiger können die Geräte somit nutzen und auch Leistungssportler können mit zunehmender Leistungsfähigkeit weiterhin damit trainieren. Der klassische Hometrainer-Ergometer gehört zu den wichtigsten Varianten, denn er ist für Hobbysportler und Anfänger sehr gut geeignet. Zudem werden auch die sogenannten Liege-Fahrräder entdeckt, die eine erhöhte Lehne und einen breiteren Sattel haben. Diese Bikes sind bestens geeignet, wenn Menschen mit dem Rücken Probleme haben oder auch unter starkem Übergewicht leiden. Bei den Speed-Bikes hingegen handelt es sich um Fahrrad-Ergometer, die für Leistungssportler optimal geeignet sind. Hier wird ein powervolles Training ermöglicht, welches an die Leistungsgrenzen führt. Die Sportler sitzen hier möglichst flach und der Aufbau ist wie bei einem professionellen Rennrad.

Die richtige Haltung

Egal welches Ergometer gekauft wird, für ein gesundes Training spielt die optimale Haltung eine wichtige Rolle. Gerade der Sattel sollte in der passenden Höhe eingestellt werden und dabei sollten die Oberschenkel mit dem Unterschenkel maximal einen Winkel von 90 Grad bilden. Stehen die Pedale unten, dann sollten dies höchstens 170 Grad sein. Der Rücken kann sonst geschädigt werden und im Lendenwirbelbereich und Rücken können Schmerzen entstehen. Bei klassischen Fahrrad-Ergometern sollte die Haltung gerade und aufrecht sein. Die Schultern zeigen nach unten und werden leicht nach hinten gezogen. Wird darauf nicht geachtet, können schmerzhafte Verspannungen entstehen. Auch auf die Hände sollte geachtet werden, denn die Gelenke dürfen nicht zu sehr gestreckt und nicht zu sehr geknickt sein.

Das effektive Training

Vorteilhaft bei dem Ergometer ist, dass jeder frei entscheiden kann, wann er fahren möchte. Keiner ist somit auf halbwegs gutes Wetter angewiesen. Jeder kann mit TV-Sendungen, Lieblingsfilmen oder Lieblingsmusik für Abwechslung sorgen. Nicht nur mit Entertainment wird für Abwechslung gesorgt, sondern auch mit den vielen Programmen. Jedes Fahrrad-Ergometer bietet verschiedene Programme. Die Steady-State-Programme sind für Anfänger zu empfehlen, denn der Trittwiderstand wird nicht erhöht. Hierbei wird ein gleichmäßiges Fahren ermöglicht. Wer seine Leistung steigern möchte und Fortgeschrittene greifen auf Programme zurück, wo der Trittwiderstand variiert. Verschiedene Trainingseinheiten werden ermöglicht und das Ergometer ist sehr vielseitig. Wie viel und wie oft trainiert wird, ist von der Ausgangssituation abhängig. Wie fit man ist und das Gewicht sind beachten. Menschen mit Übergewicht gehen gewissenhaft und langsam an die Sache heran. Hier werden 2 bis 3 Einheiten wöchentlich mit etwa 25 Minuten empfohlen. Bei den Leistungssportlern können die Einheiten auch 60 Minuten dauern und sogar 4-mal pro Woche stattfinden.